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Erfolgreiches Social-Media-Marketing für Unternehmen

Die richtige Social-Media-Strategie eröffnet neue Wege zum Unternehmenserfolg. Vom passenden Kanal bis hin zur Leistungsanalyse – erfolgreiches Social-Media-Marketing ist mehr als die Erstellung von Content.

Auf diesem Header sieht man ein Handy Mockup von einem Instagram Beitrags und Social Media Icons
Auf diesem Bild sieht man auf einem Smartphone ein Mockup eines Instagram Beitrags

Soziale Netzwerke haben insbesondere in den vergangenen zwei Jahrzehnten immens an Bedeutung gewonnen. Das zeigen schon die hohen User-Zahlen: Weltweit nutzen 3,81 Milliarden Menschen und somit 45 Prozent der Weltbevölkerung aktiv Social-Media.
Im Durchschnitt verbringt ein Nutzer rund fünf Jahre und drei Monate seines Lebens auf solchen Plattformen. Dementsprechend ergibt sich auch aus zeitlicher Sicht eine hohe und vor allem wiederholte Erreichbarkeit der Zielgruppe. Unternehmen können sich genau das zu Nutze machen und mit Social-Media-Marketing besonders viele Menschen mit den richtigen Interessen am richtigen Ort und zum richtigen Zeitpunkt erreichen.

Die Voraussetzungen für ein erfolgreiches Social-Media-Marketing waren noch nie so gut wie heutzutage.
Denn durch die stetig steigende Nutzung der sozialen Medien und die aussagekräftigen Daten zur Erfolgskontrolle wird die Zielgruppe mit vergleichsweise nur sehr geringen Streuverlusten erreicht. Hinzu kommen die vielfältigen Möglichkeiten, sich als Unternehmen durch individuell abgestimmte Konzepte optimal zu präsentieren und mit der Zielgruppe zu interagieren.
Jede Online-Marketing-Strategie verfolgt das Ziel, die Präsenz eines Unternehmens innerhalb der Zielgruppe nachhaltig zu stärken, den Wiedererkennungswert zu erhöhen sowie Vertrauen in die Dienstleistungen und Produkte des Unternehmens zu fördern. Dabei bieten die verschiedenen Kanäle unterschiedlichste Möglichkeiten und Wege für ein erfolgreiches Social-Media-Marketing.

Welche Marketing-Möglichkeiten bietet Social-Media überhaupt?
Auf diesem Bild sieht man ein Tablet und viele Icons die die Möglichkeiten von Social Media Marketing symbolisieren
Community Building

Social-Media bietet eine geeignete Plattform,
um langfristige Beziehungen mit Kunden aufzubauen und eine Gemeinschaft zu bilden.

01
Influencer Marketing

Hier wird die Bekanntheit einer in der Zielgruppe beliebten Person genutzt, um das Vertrauen einer loyalen Fanbase zu gewinnen.

02
Content Promotion

Darunter versteht man das Bewerben von Inhalten. Es wird zwischen Paid, Owned und Earned Content unterschieden.

03
Community Management

Effizientes Community Management dient der Klärung von Problemen — etwa durch die Beantwortung von Nachrichten und Kommentaren.

04
Social-Media Insights

Die Erfolge sämtlicher Werbemaßnahmen auf Social-Media können direkt gemessen und bei Bedarf optimiert werden.

05
Welche Social-Media-Kanäle sind für welche Unternehmen wichtig?
Facebook

Facebook gilt als Gigant unter den Social-Media Plattformen. In nur wenigen Schritten kann ein Business-Konto eröffnet werden. Dieses erlaubt Unternehmen das Management von Inhalten, bezahlten Anzeigen sowie der Community.
Die umfangreichen Insights machen das soziale Medium für Unternehmen besonders interessant. Hier können alle wichtigen Kennzahlen mitverfolgt werden. Das erleichtert die Optimierung von Social-Media-Marketing Strategien enorm und weist auf ein hohes Potenzial für ein erfolgreiches Social-Media-Marketing hin. Es kann außerdem mit geringen Streuverlusten gerechnet werden, denn Facebook bietet umfassende Möglichkeiten hinsichtlich der Zielgruppen-Einstellungen. Mögliche Targeting-Optionen sind beispielsweise Standort, demografische Angaben, Interessen und Hobbys oder auch das Verhalten. Zudem ist es möglich, Menschen mit Ähnlichkeiten zu bisherigen Kunden anzusprechen. Oder aber, man entscheidet sich für die wiederholte Ansprache derjenigen, die bereits mit dem Unternehmen interagiert haben. So werden stets die für ein Unternehmen relevantesten Personen erreicht.

Auf diesem Bild sieht man ein Facebook Profil auf einem Handy
Auf diesem Bild sieht man Grafiken über die Facebook Nutzer
Fazit

Menschen höherer Altersgruppen sind auf Facebook verhältnismäßig stark vertreten.

Auf diesem Bild sieht man das Facebook Logo
Der Facebook-Algorithmus

Der Facebook-Algorithmus entscheidet darüber, welche Posts in den Feeds der Nutzer angezeigt werden, wann diese erscheinen und welche Inhalte ausgeblendet werden. Diese Ranking-Signale bestimmen die Relevanz der Beiträge für den einzelnen Nutzer:

Beziehung

Wie häufig interagiert der Nutzer mit dem Content-Creator? Wurden Nachrichten ausgetauscht, Kommentare hinterlassen oder besonders viele Beiträge geliked?

01
Content-Typ

Welcher Content-Typ wurde veröffentlicht und mit welchem Medien-Typ interagiert der Nutzer am liebsten – mit Bildern, Videos, Karussell-Posts?

02
Beliebtheit

Wie reagieren Nutzer bisher auf den Post? Wird er oft geteilt oder kommentiert? Je beliebter der Post eingeschätzt wird, desto höher die Platzierung.

03
Welche Social-Media-Kanäle sind für welche Unternehmen wichtig?
Instagram

Auch Instagram zählt bekanntlich zu den beliebtesten und am häufigsten genutzten Social-Media Plattformen. Funktionen wie Story-Umfragen oder Quiz-Tools fördern ein erfolgreiches Social Media Marketing, da sie die Interaktion der Nutzer anregen. Durch eine allgemein erhöhte Aktivität auf Instagram verbreiten sich gerade hier Inhalte rasant. Wie auch auf Facebook kann auf Instagram ein Business Account eröffnet und darüber Ads geschalten werden.
Da Instagram seit 2012 zur Facebook-Familie gehört, haben Unternehmen die Möglichkeit, die beiden Social-Media Accounts zu verbinden. Inhalte und bezahlte Anzeigen können dadurch gemeinsam über den Facebook Business Manager verwaltet werden.

Auf diesem Bild sieht man ein Instagram Profil auf einem Laptop
Auf diesem Bild sieht man Fakten über die Instagram Nutzer
Fazit

Instagram spricht überwiegend junge Menschen zwischen 18 und 35 Jahren an.

Auf diesem Bild sieht man das Instagram Logo
Der Instagram-Algorithmus

Um auf Instagram eine möglichst hohe Positionierung zu erzielen, müssen die Ranking-Faktoren des Instagram-Algorithmus näher betrachtet werden. Im Grunde ähneln sich die Algorithmen von Facebook und Instagram sehr stark. Neben den Kriterien Beziehung, Content-Typ
und Aktualität, entscheiden diese Faktoren über die Auslieferung der Inhalte:

Einzigartigkeit

Wie einzigartig ist der Beitrag? Sowohl thematisch als auch inhaltlich. Kreativität ist hinsichtlich der Content-Art ebenfalls gefragt – je individueller der Content, desto besser.

01
Regelmäßigkeit

Werden regelmäßig alle Funktionen der App genutzt? Feed-Posts, Reels, Stories, Direct Messages – die Möglichkeiten sind vielfältig und sollten auch verwendet werden.

02
Hashtags

Die Verwendung von relevanten Hashtags, außergewöhnlichen Bildern und Standortinformationen werden vom Instagram Algorithmus mit mehr Aufmerksamkeit belohnt.

03
Welche Social-Media Kanäle sind für welche Unternehmen wichtig?
Pinterest

Pinterest ist weniger ein klassisches soziales Netzwerk, sondern mehr eine Suchmaschine – nur speziell für Bilder. Die Plattform bietet Inspiration für ihre Nutzer und weist auch für Unternehmen ein hohes Potenzial auf. Durch die enge Verbindung zu Websites eignet sich Pinterest optimal für die Traffic-Generierung. Dies kann zur Search Engine Optimization (SEO) beitragen. Die Pinterest-Inhalte erscheinen darüber hinaus in den Google-Bildern, was ebenso die Sichtbarkeit einer Website erhöht.

Auf diesem Bild sieht man jemanden auf Pinterest scrollen.
Auf diesem Bild sieht man Fakten über die Pinterest Nutzer
Fazit

Die klassische Hausfrau und Mutter gilt als typische Pinterest-Nutzerin.

Auf diesem Bild sieht man das Pinterest Logo
Der Pinterest-Algorithmus

Der Pinterest-Algorithmus unterscheidet sich etwas
von den Algorithmen von Facebook und Instagram.
Hier gibt es drei zentrale Faktoren zu beachten, die das Ranking beeinflussen:

Quantität

Je häufiger gepinnt wird, desto besser. Auch Kontinuität spielt eine Rolle, daher sollten längere Content-Pausen vermieden werden. Empfehlenswert sind etwa drei bis zehn individuell erstellte Pins am Tag.

01
Qualität

Gefällt den Nutzern, was sie sehen? Eine hohe Anzahl an Klicks, gemerkter Inhalte, Close-Ups sowie eine lange Verweildauer sprechen für eine hohe Qualität der Beiträge.

02
Relevanz

Ist der Content für die Zielgruppe interessant? Da Pinterest eine Art Suchmaschine ist, spielen Keywords eine zentrale Rolle. Stimmen diese mit einer Suchanfrage überein, wirkt sich das positiv auf das Ranking aus.

03
Welche Social-Media-Kanäle sind für welche Unternehmen wichtig?
X (ehemals Twitter)

Bei X handelt es sich um einen Microblogging-Dienst. Das bedeutet, auf dieser Plattform geht es in erster Linie
um die Veröffentlichung von Kurznachrichten (Tweets).
Die Schaltung von Ads gestaltet sich ohne die nötigen Kenntnisse schwierig. Grund hierfür sind die strengen Richtlinien und die umfangreiche Prüfung von X, die sowohl die Anzeigeninhalte als auch die Kampagnen im Allgemeinen betreffen. Beispielsweise achtet X verstärkt auf eine mögliche Verletzung des Urheberrechts. Dennoch bietet sich für Unternehmen die Chance, über X mit ihrer Zielgruppe zu interagieren und eine Verbindung zu dieser aufzubauen. So kann zum einen die Reichweite erhöht und zum anderen mehr Traffic generiert werden – optimale Voraussetzungen für ein erfolgreiches Social-Media-Marketing.

Auf diesem Bild sieht man das Twitter Logo auf einem Handy.
Auf diesem Bild sieht man eine Statistik der Twitter Nutzer
Fazit

X-Nutzer sind überwiegend männlich.

Auf diesem Bild sieht man das Twitter Logo
Der X- Algorithmus

Auch hier gilt wieder: Wer durch ein gutes Ranking von möglichst vielen Personen gesehen werden will, muss sich mit den Ranking-Faktoren auseinandersetzen.
Die drei Signale Aktualität, Content-Typ und Beliebtheit gleichen dem Prinzip der vorangegangenen Social-Media-Algorithmen. Zudem spielen die Ranking-Faktoren
Relevanz und Standort eine wichtige Rolle.

01
Relevanz

Die verwendeten Keywords und Hashtags geben dem Algorithmus Informationen über die Inhalte sowie die zu erreichende Zielgruppe des Tweets. Nutzer, die in der Vergangenheit mit ähnlichen Beiträgen interagiert haben, bekommen den jeweiligen Tweet mit höherer Wahrscheinlichkeit zu sehen.

02
Standort

Im Gegensatz zu anderen Social-Media-Algorithmen, berücksichtigt der X-Algorithmus auch den Standort der Nutzer. User mit einer geringeren Entfernung zum Ersteller des Tweets, bekommen dessen Inhalte eher zu sehen als Nutzer aus anderen Regionen oder Ländern.

Welche Social-Media-Kanäle sind für welche Unternehmen wichtig?
TikTok

TikTok ist ein Videoportal, das in den letzten Jahren einen explosionsartigen Zuwachs verzeichnet hat und sich daher ideal für erfolgreiches Social-Media-Marketing eignet.
Hier dreht sich alles um Entertainment in Form von kurzen Video-Clips. Vor allem Lippensynchronisationen und Tanzvideos, aber auch Comedy-Inhalte und Challenges, die zum Mitmachen anregen, entpuppten sich als Social-Media-Trends 2022. Mit TikTok kann eine sehr junge und dynamische Zielgruppe erreicht werden, die sich für alle möglichen Neuheiten begeistert. Sie nutzen die Plattform meist ohne konkrete Absicht und sind daher besonders offen und lassen sich gerne überraschen. Rund 90 Prozent der User nutzen die App sogar täglich. Noch wird die Plattform allerdings nur wenig als Werbefeld wahrgenommen, doch mit originellem Content und den richtigen Hashtags ist eine hohe Anzahl an Views schnell erreichbar. Mit dem TikTok Ads Manager kann die Zielgruppe durch smarte Targeting-Optionen noch spezifischer angesprochen werden.

Auf diesem Bild sieht man ein TikTok Profil auf einem Handy.
Auf diesem Bild sieht man eine Statistik zu den TikTok Nutzern
Fazit

TikTok ist besonders in den jüngeren Generationen weit verbreitet.

Auf diesem Bild sieht man das TikTok Logo
Der TikTok- Algorithmus

TikTok ist mit Abstand die dynamischste Plattform.
Sie spielt in einer rasanten Geschwindigkeit relevanten Content aus und ist nicht umsonst für ihre Viralität bekannt. Hinsichtlich der Funktionsweise seines Algorithmus zeigt TikTok allerdings wenig Transparenz. Dennoch ist bekannt, dass vor allem anhand von vier Faktoren festgelegt wird, welche Clips in der For You Page eines Nutzers erscheinen. Die Ranking-Faktoren Beziehung und Beliebtheit wurden bereits in den vorangegangenen Social-Media-Algorithmen näher erläutert. Neu sind diese Ranking-Kriterien:

01
Videoinformationen

Hierbei untersucht der Algorithmus Hashtags, Clip-Beschreibungen oder spezielle Sounds. Sounds sind kurze kostenlose Tonsequenzen, die Content-Creator zu ihren eigenen Videos hinzufügen können. Nutzern, die sich in der Vergangenheit für Videos mit ähnlichen Merkmalen – also zum Beispiel demselben Sound oder Hashtag – interessiert haben, werden die Clips mit höherer Wahrscheinlichkeit angezeigt.

02
Geräteeinstellungen

Mögliche Einstellungen, die das Ranking auf TikTok beeinflussen, sind Sprach- und Standorteinstellungen sowie der Gerätetyp. Im Vergleich zu anderen Ranking-Faktoren wird den Geräte-Einstellungen allerdings eine geringere Gewichtung zugeordnet.

Welche Social-Media-Kanäle sind für welche Unternehmen wichtig?
LinkedIn

LinkedIn ist das Netzwerk für erfolgreiches Social-Media-Marketing, wenn es um die Themen Beruf und Karriere geht. Das LinkedIn Profil dient Unternehmen, Dienstleister oder auch privaten Nutzer als eine Art Visitenkarte. Hier können relevante Informationen zum Profilinhaber präsentiert werden. Bilder, Videos und berufliche Meilensteine werden ebenfalls gerne über LinkedIn geteilt. Von Recruiting-Themen bis hin zur gezielten B2B-Ansprache finden businessbezogene Inhalte ihren Platz. Unternehmen haben außerdem die Möglichkeit, in dem Business-Netzwerk Werbung zu schalten, allerdings ist hier im Vergleich zu anderen Plattformen mit höheren Kosten zu rechnen.

Auf diesem Bild sieht man eine LinkedIn Anmeldung an einem Laptop
Auf diesem Bild sieht man Fakten über die LinkedIn Nutzer
Fazit

Dass es sich bei LinkedIn um eine Karriere-Plattform handelt, spiegelt sich im Durchschnittsalter der LinkedIn-Nutzer wider.

Auf diesem Bild sieht man das LinkedIn Logo
Der LinkedIn-Algorithmus

Für LinkedIn sind die Signale Beliebtheit, Beziehung, Interaktionen, Qualität und Relevanz ausschlaggebend für ein höheres Ranking. Diese kennen wir bereits aus
zuvor behandelten Social-Media-Algorithmen.
Wichtig sind außerdem diese Ranking-Faktoren:

01
Profil und Netzwerk

Der LinkedIn-Algorithmus untersucht das Profil des Content-Creators sowie das dazugehörige Netzwerk auf Stimmigkeit, um Spamprofile und -netzwerke zu identifizieren.

02
Persönliche Überprüfung

Was den LinkedIn-Algorithmus grundlegend von den Algorithmen anderer sozialer Netzwerke unterscheidet, ist die abschließende Überprüfung durch menschliche Redakteure im letzten Schritt.

Auf diesem Bild sieht man wie eine Frau an Ihrem Handy ist und lächelt.
Welcher Kanal ist der richtige?

Hierfür ist eine nähere Betrachtung des Unternehmens essenziell.
Diese Fragen sollten dabei gestellt werden:

  • Wie sehen die Unternehmensziele aus, welche Marketingziele werden verfolgt?
  • Welche Personen möchte das Unternehmen erreichen?
  • Gibt es besondere Charaktereigenschaften, Merkmale oder Interessen der Zielgruppe?

Mithilfe dieser Informationen und des umfassenden Know-how zu den einzelnen sozialen Netzwerken kann anschließend die Entwicklung einer nachhaltig wirksamen Strategie für ein erfolgreiches Social-Media-Marketing angegangen werden.

Zahlen und Fakten rundum Social-Media

Im jährlichen Intervall führt Nordlight Research den Trendmonitor Deutschland durch und veröffentlicht umfassende Ergebnisse zur Social-Media-Nutzung.

Relevante Ergebnisse von Nordlight Research sind: Die jungen Social-Media-Nutzer von 14 bis 29 Jahren nutzen YouTube, Instagram, Snapchat, TikTok und Facebook. Social-Media-Favoriten im Alltag sind YouTube, Facebook und Instagram. Auf diesen Plattformen wird Werbung außerdem am ehesten wahrgenommen.

Auf diesem Bild sieht man fakten über die Social Media Kanäle

Diese Fakten können die Wahl des richtigen Kanals für erfolgreiches Social-Media-Marketing unterstützen:

Dos und Don’ts für ein erfolgreiches Social Media Marketing
01 02 03 04
Inhalte wählen

Sobald das Unternehmen sich für den passenden Kanal oder den geeigneten Social Media Marketing-Mix entschieden hat, muss es sich Gedanken über mögliche Inhalte machen. Mit welchem Content soll die Zielgruppe erreicht werden, für welche Themen interessiert sie sich? Gibt es aktuelle Themen, die in der Zielgruppe besonders präsent, beliebt oder strittig sind?

Viralität nutzen

Besonders effektiv sind Beiträge, die viral gehen und sich quasi von selbst verbreiten. Viraler Content überrascht die Follower und regt zur Interaktion an. Dies ist beispielsweise mit Diskussionsthemen oder besonders emotionalen und berührenden Inhalten erzielbar. Nachteil ist allerdings, dass virale Inhalte nur schwer kontrollierbar sind. Daher sollten Beitragsthemen sehr bedacht gewählt werden.

Social Media Trends berücksichtigen

Es lohnt sich, einen Blick auf die aktuelle Social Media Trends zu werfen. Beispielsweise eignen sich TikTok-Challenges oftmals auch für Unternehmen, denn sie steigern ihre Einzigartigkeit und Individualität. Längere Videos funktionieren auf sozialen Medien hingegen weniger gut. Stories und Reels zählen zu den Social Media Trends, die von Unternehmen nach wie vor unterschätz werden.

Komplexes Wording vermeiden

Komplexe Formulierungen und Fachjorgan sind eher zu vermeiden, da sie die Nutzer abschrecken könnten. Ein kompliziertes Wording und lange, verschachtelte Sätze können dazu führen, dass Nutzer schnell das Interesse verlieren. Dennoch sollte der Content natürlich auch immer zur jeweiligen Plattform und zur Zielgruppe passen.

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Inhalte wählen

Sobald das Unternehmen sich für den passenden Kanal oder den geeigneten Social Media Marketing-Mix entschieden hat, muss es sich Gedanken über mögliche Inhalte machen. Mit welchem Content soll die Zielgruppe erreicht werden, für welche Themen interessiert sie sich? Gibt es aktuelle Themen, die in der Zielgruppe besonders präsent, beliebt oder strittig sind?

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Viralität nutzen

Besonders effektiv sind Beiträge, die viral gehen und sich quasi von selbst verbreiten. Viraler Content überrascht die Follower und regt zur Interaktion an. Dies ist beispielsweise mit Diskussionsthemen oder besonders emotionalen und berührenden Inhalten erzielbar. Nachteil ist allerdings, dass virale Inhalte nur schwer kontrollierbar sind. Daher sollten Beitragsthemen sehr bedacht gewählt werden.

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Social Media Trends berücksichtigen

Es lohnt sich, einen Blick auf die aktuelle Social Media Trends zu werfen. Beispielsweise eignen sich TikTok-Challenges oftmals auch für Unternehmen, denn sie steigern ihre Einzigartigkeit und Individualität. Längere Videos funktionieren auf sozialen Medien hingegen weniger gut. Stories und Reels zählen zu den Social Media Trends, die von Unternehmen nach wie vor unterschätz werden.

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Komplexes Wording vermeiden

Komplexe Formulierungen und Fachjorgan sind eher zu vermeiden, da sie die Nutzer abschrecken könnten. Ein kompliziertes Wording und lange, verschachtelte Sätze können dazu führen, dass Nutzer schnell das Interesse verlieren. Dennoch sollte der Content natürlich auch immer zur jeweiligen Plattform und zur Zielgruppe passen.

Dos and Don’ts nach der Veröffentlichung
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Zuhören

Worüber unterhält sich die Zielgruppe, welche Interessen haben sie? Nur wer die Zielgruppe versteht, kann mit ihnen in den Dialog treten. Es ist nachteilig, einfach Content zu veröffentlichen, der vielleicht überhaupt nicht relevant für die Zielgruppe ist.

Tiefer graben

Was bewegt die Zielgruppe, welches sind die psychologischen Treiber für ein bestimmtes Verhalten? Mit den Antworten auf diese Fragen können Unternehmen zielorientiertere und individuellere Inhalte produzieren.

Geben und nehmen

Unternehmen erhoffen sich möglichst viele Kommentare, Likes und Shares. Doch sie sollten gerade in der Anfangsphase auch bereit sein zu geben. Interaktionen mit der Zielgruppe machen diese aufmerksam und erzeugen langfristige Bindungen.

Nach Daten handeln

Nichts liefert genauere Informationen als Daten und Fakten. Saubere Daten zu demografischen Merkmalen, bisherigen Beiträgen und sonstigen Handlungen bilden das Grundgerüst für die passgenaue Content-Erstellung.

01
Zuhören

Worüber unterhält sich die Zielgruppe, welche Interessen haben sie? Nur wer die Zielgruppe versteht, kann mit ihnen in den Dialog treten. Es ist nachteilig, einfach Content zu veröffentlichen, der vielleicht überhaupt nicht relevant für die Zielgruppe ist.

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Tiefer graben

Was bewegt die Zielgruppe, welches sind die psychologischen Treiber für ein bestimmtes Verhalten? Mit den Antworten auf diese Fragen können Unternehmen zielorientiertere und individuellere Inhalte produzieren.

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Geben und nehmen

Unternehmen erhoffen sich möglichst viele Kommentare, Likes und Shares. Doch sie sollten gerade in der Anfangsphase auch bereit sein zu geben. Interaktionen mit der Zielgruppe machen diese aufmerksam und erzeugen langfristige Bindungen.

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Nach Daten handeln

Nichts liefert genauere Informationen als Daten und Fakten. Saubere Daten zu demografischen Merkmalen, bisherigen Beiträgen und sonstigen Handlungen bilden das Grundgerüst für die passgenaue Content-Erstellung.

Auf diesem Banner sieht man zwei Personen die sich freuen
Zum Erfolg mit einer Social-Media-Marketing-Strategie

Wie im traditionellen Marketing profitiert ein Unternehmen auch auf den Social-Media-Kanälen von regelmäßiger Aktivität und Konsistenz. Daher ist eine längerfristige Planung zu empfehlen.
Wichtig ist, dass Unternehmen der Erfolgsentwicklung auf sozialen Medien Zeit geben. Gerade in der Anfangsphase benötigt das organische Wachstum Zeit. Die Generierung von Followern, Likes und Reichweite passiert nicht von heute auf morgen – vor allem dann nicht, wenn langfristige Ergebnisse und die Gewinnung relevanter, treuer Abonnenten oder sogar Fans das Ziel sind.

Es muss also erst eine kritische Schwelle erreicht werden, bevor es zu einem exponentiellen Wachstum kommen kann. Wann diese Schwelle konkret erreicht wird, ist abhängig vom Unternehmen, der Branche, der Zielgruppe sowie vom gewählten Kanal. Ein erfolgreiches Social Media Marketing erfordert demnach viel Geduld und Ausdauer, was einkalkuliert werden muss.

Social-Media-Marketing für Unternehmen
Mit oder ohne Agentur?

Selbstverständlich können Unternehmen ihre Social-Media-Strategie ohne die Hilfe der Social-Media Agentur Stuttgart entwickeln und realisieren. Allerdings sollte dabei immer die Frage des realistischen Aufwands im Vordergrund stehen. Ein Überblick über die Vorteile im Falle der Beauftragung einer Agentur, kann die Entscheidung erleichtern:

  • Fachwissen & Erfahrungswerte
  • Schnellere & höhere Effektivität der Werbemaßnahmen
  • Kompetente Beratung & Unterstützung
  • Gezielter Einsatz professioneller Tools
  • Erfolgskontrolle & ständige Optimierung
  • Weniger Zeit- & Personalaufwand
Auf diesem Bild sieht man eine Zielscheibe
Zusammenarbeit mit der Social-Media-Agentur Stuttgart

Sollte der Einsatz einer erfahrenen Agentur für erfolgreiches Social-Media-Marketing in Erwägung gezogen werden, ist die erste Frage vermutlich: Wie sieht die Zusammenarbeit mit einer Agentur aus? Als Social-Media-Agentur Stuttgart wollen wir einen Einblick in unser Vorgehen geben.

01 02 03 04 05
Recherche der Zielgruppe und Buyer-Personas

Wie bereits zuvor deutlich wurde, ist es wichtig, die eigene Zielgruppe zu kennen. Nur dann kann Content erstellt werden, der diese Menschen tatsächlich interessiert und ihren Anforderungen entspricht. Im ersten Schritt geht es also um die Erstellung von Personas und die Identifizierung von Zielgruppen-Segmenten.

Analyse der Konkurrenz und geeigneter Plattformen

Wer ein erfolgreiches Social-Media-Marketing anstrebt, muss seine Konkurrenz kennen. Welche Social-Media-Kanäle bespielen sie und mit welchem Content? Wie präsentieren sie sich und wie kommunizieren sie mit ihrer Zielgruppe? Anschließend können mit diesen Learnings die besten Plattformen für den eigenen Content definiert werden.

Entwicklung einer Strategie und individueller Templates

Nach einer umfassenden Analyse der Ist-Situation müssen die Ziele für das SocialMedia-Marketing definiert werden. Um diese Ziele zu erreichen, erarbeiten wir eine detaillierte Strategie und dazu passende Social-Media-Templates. Mit individuellen Templates ermöglichen wir Unternehmen einen professionellen Auftritt auf sozialen Medien. Hierfür berücksichtigen wir als Social-Media-Agentur Stuttgart sowohl die Corporate Identity als auch die Zielgruppe des Unternehmens.

Erstellung eines Redaktionsplans und aussagekräftigen Contents

Bei der Redaktionsplanung wird festgelegt, wann welche Beiträge gepostet werden. Feiertage und spezielle Events berücksichtigen wir als erfahrene Agentur dabei ebenfalls. Um einen klaren Überblick über anstehende Posts zu erhalten, werden spezielle Planning-Tools eingesetzt – so geht nichts unter. Dieser Redaktionsplan wird anschließend von einem Team aus kreativen Köpfen mit einzigartigem Content gefüllt. Ziel ist es, die Zielgruppe mit passgenauen und besonderen Inhalten zu begeistern.

Freigabe der Posts und Analyse der Performance

Als Social-Media-Agentur Stuttgart arbeiten wir sehr eng mit unseren Kunden zusammen. Es wird nichts ohne die Freigabe des Kunden veröffentlicht und keine Handlung ohne Absprache vorgenommen. Mit geschulten Experten verfolgen wir unmittelbar nach der Veröffentlichung alle relevanten Key Performance Indicators (KPIs) und erstellen daraus aussagekräftige Reportings.

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Recherche der Zielgruppe und Buyer-Personas

Wie bereits zuvor deutlich wurde, ist es wichtig, die eigene Zielgruppe zu kennen. Nur dann kann Content erstellt werden, der diese Menschen tatsächlich interessiert und ihren Anforderungen entspricht. Im ersten Schritt geht es also um die Erstellung von Personas und die Identifizierung von Zielgruppen-Segmenten.

02
Analyse der Konkurrenz und geeigneter Plattformen

Wer ein erfolgreiches Social-Media-Marketing anstrebt, muss seine Konkurrenz kennen. Welche Social-Media-Kanäle bespielen sie und mit welchem Content? Wie präsentieren sie sich und wie kommunizieren sie mit ihrer Zielgruppe? Anschließend können mit diesen Learnings die besten Plattformen für den eigenen Content definiert werden.

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Entwicklung einer Strategie und individueller Templates

Nach einer umfassenden Analyse der Ist-Situation müssen die Ziele für das SocialMedia-Marketing definiert werden. Um diese Ziele zu erreichen, erarbeiten wir eine detaillierte Strategie und dazu passende Social-Media-Templates. Mit individuellen Templates ermöglichen wir Unternehmen einen professionellen Auftritt auf sozialen Medien. Hierfür berücksichtigen wir als Social-Media-Agentur Stuttgart sowohl die Corporate Identity als auch die Zielgruppe des Unternehmens.

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Erstellung eines Redaktionsplans und aussagekräftigen Contents

Bei der Redaktionsplanung wird festgelegt, wann welche Beiträge gepostet werden. Feiertage und spezielle Events berücksichtigen wir als erfahrene Agentur dabei ebenfalls. Um einen klaren Überblick über anstehende Posts zu erhalten, werden spezielle Planning-Tools eingesetzt – so geht nichts unter. Dieser Redaktionsplan wird anschließend von einem Team aus kreativen Köpfen mit einzigartigem Content gefüllt. Ziel ist es, die Zielgruppe mit passgenauen und besonderen Inhalten zu begeistern.

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Freigabe der Posts und Analyse der Performance

Als Social-Media-Agentur Stuttgart arbeiten wir sehr eng mit unseren Kunden zusammen. Es wird nichts ohne die Freigabe des Kunden veröffentlicht und keine Handlung ohne Absprache vorgenommen. Mit geschulten Experten verfolgen wir unmittelbar nach der Veröffentlichung alle relevanten Key Performance Indicators (KPIs) und erstellen daraus aussagekräftige Reportings.

Auf diesem Bild sieht man mehrere Leute die zusammen an einem Rechner sitzen
Erfolgreiches Social-Media-Marketing ist kein One-Man-Job

Es wird deutlich, dass Social-Media-Marketing schnell von Unternehmen unterschätzt werden kann. Um auf sozialen Medien einschlägige Ergebnisse erzielen zu können, sind tiefgreifende Kenntnisse in unterschiedlichen Bereichen essenziell. Wer das komplexe Thema also richtig angehen will, benötigt einen Fotografen, einen Filmer, einen Grafiker, Texter, Analysten und Strategieentwickler.

Ein solch breit aufgestelltes Team ist nicht in jedem Unternehmen verfügbar und sinnvoll. Deshalb ist es in einigen Fällen effizienter und effektiver, sich eine Agentur unterstützend an die Seite zu holen. Als Social-Media-Agentur und erfahrener Experte auf diesem Gebiet kennen wir die aktuellen Social-Media-Trends, entwickeln effiziente Strategien und können den Erfolg zuverlässig messen.

Über den Autor
Über den Autor
Axel Meiling

Axel arbeitet bei STORMING als Projektmanager im Bereich Performance-Marketing und ist für Projekte rund um Google Ads, Website-Konzeption, Social Media und Influencer Marketing verantwortlich. Er versteht es, zielorientierte Kampagnen zu entwickeln, die das Interesse der Zielgruppe wecken.

Auf diesem Bild sieht man Axel Meiling, den Autor dieses Artikels, auf einem grünen Hintergrund Bild eines Kreises mit der Bezeichnung